CactusVPN Test 2024: 5 Nachteile und 5 Vorteile

CactusVPN Test 2024: 5 Nachteile und 5 Vorteile

6.2
★★★
  1. CactusVPN Unterstützt Krypto; Die Bewertung wurde durch einen nicht funktionierenden Kill Switch ruiniert

    • Probleme bei der Verbindung mit dem Server
    • Kill-Switch funktionierte nicht richtig
    • Nur 36 Server in 22 Ländern
    • Der Dienst wurde keiner Sicherheitsüberprüfung unterzogen
    • Die Anwendung ist nur auf Englisch verfügbar
    • VPN kann auf 999 Geräten gleichzeitig genutzt werden
    • Abonnements können mit Kryptowährungen bezahlt werden
    • Fast keine Computerbelastung
    • Entsperrung aller Streaming-Dienste
    • OpenVPN-Protokoll unterstützt Tarnungsmodus

    CactusVPN ist ein kostenpflichtiger Dienst, der von einem gleichnamigen Unternehmen mit Sitz in Chisinau, Moldawien, betrieben wird. Ein kleines Team von Mitarbeitern steht hinter der Entwicklung des 2011 gestarteten VPNs.

    In unserer Bewertung erhielt CactusVPN eine 6,2/10, womit es zu den schlechteren privaten Netzwerken auf dem Markt gehört. Eines der größten Probleme mit VPNs sind unzuverlässige Apps. Während unserer Tests sind wir immer wieder auf Verbindungsprobleme gestoßen, die in einigen Fällen erst beim dritten Versuch behoben werden konnten.

    CactusVPN hat auch wegen der Kill-Switch-Funktion Punkte verloren, die ein Sicherheitsrisiko darstellt. Wenn Sie von einem Server zu einem anderen wechseln, wird der Kill Switch nicht aktiviert und gibt für eine gewisse Zeit die echte IP-Adresse des Benutzers preis. Obwohl der Kill Switch in der Anwendung vorhanden ist, haben wir ihn daher als nicht funktionsfähig bewertet.

    Im Vergleich zur Konkurrenz ist das Angebot an 36 Servern in 22 Ländern deutlich unterdurchschnittlich. Die Anwendung ist nur in englischer Sprache verfügbar und wurde nicht unabhängig auf ihre Sicherheit geprüft.

    Zu den Vorteilen von CactusVPN gehört die Möglichkeit, es auf 999 Geräten gleichzeitig zu verwenden. Im Test ist es uns gelungen, alle Streaming-Plattformen zu entsperren, und einige Nutzer werden die Unterstützung von Zahlungen in Kryptowährungen zu schätzen wissen.

    Die günstigste Abo-Option kostet €3,71 pro Monat, daher empfehlen wir CactusVPN einen Vergleich mit konkurrierenden Diensten, die oft mehr Funktionen für einen vergleichbaren Preis bieten. Zum Beispiel hat NordVPN mit einem Preis von €3,79 pro Monat in unserem Test eine Note von 9,4/10 erreicht. Der Surfshark, mit €1,99 pro Monat, hat eine Gesamtnote von 9,2/10.

  2. CactusVPN Abo: Rabattcode, kostenlose Testversion, Geld-zurück-Garantie…

    • Ihr Preis ist : €9,37​60% Rabatt  €3,71 pro Monat (999 Geräte)
    • Geld-zurück-Garantie: ja (30 Tage)
    • Kostenlose Testversion: ja (3 Tage)
    • Möglichkeit der Zahlung in Kryptowährung:
      ja
      Bitcoin :ja
      Dash :nein
      Ethereum :ja
      Ripple :nein

    CactusVPN bietet Abonnementoptionen mit regelmäßiger monatlicher Zahlung oder für 3 Monate, 1 Jahr und 2 Jahre mit voller Vorauszahlung. Während das monatliche Abonnement €9,37 kostet, liegt der Preis für den günstigsten 2-Jahres-Plan bei nur €3,71 pro Monat.

    Das CactusVPN Angebot wird durch günstigere Abonnementpläne abgerundet, bei denen einige Funktionen eingeschränkt sind oder die nur Server in den USA oder Großbritannien umfassen.

    Für alle Abonnementbestellungen gilt eine Geld-zurück-Garantie ohne Angabe von Gründen innerhalb von 30-Tage. Vor dem Kauf ist eine Testversion von 3-Tage für CactusVPN erhältlich. Um es zu erhalten, erstellen Sie einfach ein Konto, ohne dass Sie eine Kreditkartennummer eingeben müssen.

    Abonnements können per Debit- und Kreditkarte, PayPal, Bitcoin, Ethereum, Litecoin und anderen Kryptowährungen bezahlt werden.

  3. CactusVPN und unterstützte Geräte: Android, iOS, macOS…

    • Geräteanzahl: unbegrenzt

    Plattformen

    • Android:
      ja
      ​98% von den getesteten VPNs bieten Android-Unterstützung.
    • Android TV:
      ja
      ​36% von den getesteten VPNs bieten Android TV-Unterstützung.
    • Apple TV:
      ja
      ​18% von den getesteten VPNs bieten Apple TV-Unterstützung.
    • Fire TV:
      ja
      ​43% von den getesteten VPNs bieten Fire TV-Unterstützung.
    • Chromebook:
      nein
      ​20% von den getesteten VPNs bieten Chromebook-Unterstützung.
    • Chromecast:
      nein
      ​16% von den getesteten VPNs bieten Chromecast-Unterstützung.
    • iOS:
      ja
      ​99% von den getesteten VPNs bieten iOS-Unterstützung.
    • Kodi:
      nein
      ​21% von den getesteten VPNs bieten Kodi-Unterstützung.
    • Linus:
      nein
      ​61% von den getesteten VPNs bieten Linux-Unterstützung.
    • Mac:
      ja
      ​98% von den getesteten VPNs bieten Mac-Unterstützung.
    • NAS:
      nein
      ​24% von den getesteten VPNs bieten NAS-Unterstützung.
    • nVidia Shield:
      nein
      ​14% von den getesteten VPNs bieten nVidia Shield-Unterstützung.
    • Playstation:
      ja
      ​20% von den getesteten VPNs bieten Playstation-Unterstützung.
    • Raspberry Pi:
      nein
      ​17% von den getesteten VPNs bieten Raspberry Pi-Unterstützung.
    • Roku:
      ja
      ​16% von den getesteten VPNs bieten Roku-Unterstützung.
    • Router:
      nein
      ​53% von den getesteten VPNs bieten Router-Unterstützung.
    • Windows:
      ja
      ​100% von den getesteten VPNs bieten Windows-Unterstützung.
    • Xbox:
      ja
      ​20% von den getesteten VPNs bieten Xbox-Unterstützung.

    Browsererweiterungen

    • Brave :
      ja
      ​43% von den getesteten VPNs bieten den Brave Browser an.
    • Chrome :
      ja
      ​43% von den getesteten VPNs bieten den Chrome Browser an.
    • Edge :
      nein
      ​21% von den getesteten VPNs bieten den Edge an.
    • Firefox :
      ja
      ​34% von den getesteten VPNs bieten den Firefox Browser an.
    • Opera :
      ja
      ​43% von den getesteten VPNs bieten den Opera Browser an.
    • Safari :
      nein
      ​0% von den getesteten VPNs bieten den Safari Browser an.
    • Vivaldi :
      ja
      ​43% von den getesteten VPNs bieten den Vivaldi Browser an.

    Mit einem Abonnement kann CactusVPN auf 999 Geräten gleichzeitig verwendet werden. Dies ist ein sehr guter Wert, da die meisten VPN-Anbieter die Anzahl der anschließbaren Geräte begrenzen.

    Die CactusVPN App ist für Windows- und macOS-Computer sowie für Android- und iOS-Mobilgeräte verfügbar.

    CactusVPN unterstützt auch Android TV, Apple TV, Fire TV und Roku TV sowie Multimediasysteme und die Spielkonsolen PlayStation und Xbox. Leider gibt es unter den unterstützten Plattformen keinen Router, der alle Geräte, die mit demselben Netzwerk verbunden sind, problemlos schützen kann.

    Sie können sich auch mit CactusVPN über Browser-Erweiterungen für Chrome, Brave, Firefox, Opera und Vivaldi schützen.

  4. CactusVPN App: Benutzerfreundlichkeit, Whitelist, Serverauswahl…

    • Anwendungssprachen: 🇺🇸 Englisch
    • Whitelisting:
      nein
      Whitelisting unterstützt 52% der getesteten VPNs

    Die Desktop-App CactusVPN ist nur in einem dunklen Thema verfügbar; ein helles Thema ist nicht verfügbar. Auf dem Startbildschirm gibt es eine Schaltfläche zum Verbinden oder Trennen der Verbindung mit dem VPN sowie die Möglichkeit, den Standort zu ändern. Die aktuelle IP-Adresse und der Standort des Benutzers werden ebenfalls angezeigt.

    Die Liste der Server kann nach Geschwindigkeit sortiert werden, vom schnellsten zum langsamsten Standort. Benachrichtigungen informieren den Benutzer über Änderungen des Verbindungsstatus. Die Anwendung CactusVPN ist nur auf Englisch verfügbar; Deutsch ist nicht verfügbar.

    Während des Tests von CactusVPN sind wir auf erhebliche Stabilitätsprobleme mit der Anwendung gestoßen. Die Verbindung zum Server schlug wiederholt fehl und musste erneut versucht werden; in einigen Fällen war erst der dritte Versuch erfolgreich.

    Zu den fehlenden Funktionen von CactusVPN gehört eine Whitelist, mit der Sie Anwendungen und Websites auswählen können, die auch bei aktiviertem VPN direkt mit dem Internet verbunden werden. Eine ähnliche Split-Tunneling-Funktion ist nur auf mobilen Geräten verfügbar. Sie ermöglicht es Ihnen, Apps auszuwählen, die eine direkte Verbindung herstellen, während bei anderen der Datenverkehr immer über das VPN geleitet wird.

    Eine interessante Funktion von CactusVPN ist Smart DNS, die dazu dient, nicht verfügbare ausländische Inhalte freizugeben. Smart DNS bietet jedoch nicht das gleiche Maß an Schutz wie DNS, da es die IP-Adresse des Benutzers nicht maskiert. Die Technologie wird nur verwendet, um beispielsweise Zugang zu Video-Streaming zu erhalten, und in unseren Tests konnten wir Netflix, Disney Plus und andere Plattformen entsperren.

    CactusVPN unterstützt den automatischen Start der App beim Hochfahren des Geräts sowie die automatische Verbindung mit dem VPN.

    Außerdem ist die App-Killer-Funktion in der Desktop-Version von CactusVPN verfügbar. Sie funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie der Kill-Switch, da Sie damit auf Ihrem Computer installierte Programme auswählen können, die CactusVPN bei einem Ausfall der VPN-Verbindung automatisch beendet werden sollen. Sobald die Verbindung zu den VPN-Servern wiederhergestellt ist, werden die geschlossenen Programme wieder gestartet.

  5. CactusVPN Verbindungsgeschwindigkeit: Upload, Download und Latenz

    • Datentransfer: unbegrenzt

    Download-Geschwindigkeit

    Upload-Geschwindigkeit

    Reaktionsgeschwindigkeit


    CactusVPN schränkt den Benutzer nicht durch eine Begrenzung der übertragenen Datenmenge ein; dies ist bei kostenpflichtigen VPNs Standard.

    Die Verbindung zu den CactusVPN Servern war im Vergleich zu anderen getesteten VPNs langsam. Während unserer Tests konnten wir mehrmals überhaupt keine Verbindung herstellen und erhielten lediglich eine Fehlermeldung, die uns aufforderte, es erneut zu versuchen.

    Die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit selbst wurde durch das gewählte Protokoll (WireGuard war das schnellste) und den Standort des Servers beeinflusst.

    Bei dem erneuten Test erreichten wir eine durchschnittliche Download-Geschwindigkeit von 170 Mbit/s. Ein solcher Wert liegt im Vergleich zu anderen VPNs über dem Durchschnitt und ist sowohl für das Ansehen von 4K-Videos als auch für das Herunterladen umfangreicher Dateien ausreichend.

    Die durchschnittlich gemessene Upload-Geschwindigkeit von 68 Mbit/s ist ausreichend für den Austausch größerer Dateien, obwohl sie im Vergleich zu anderen Diensten wie CactusVPN etwa im Mittelfeld liegt.

    Die Server-Reaktionszeit von 31 ms ist für Spiele oder Videochats noch ausreichend. Die besten VPNs, die wir gemessen haben, hatten jedoch deutlich bessere Werte; zum Beispiel erreichte Surfshark 10 ms und Private Internet Access hatte 11 ms. Bei den Reaktionsgeschwindigkeiten im Gegensatz zu den Übertragungsraten ist niedriger besser.

  6. CactusVPN Serverstandorte

    • Anzahl der Server:
      36
      Die durchschnittliche Anzahl der Server der getesteten VPNs beträgt 1699.
    • Länder angeboten:
      22
      Im Durchschnitt bieten die getesteten VPNs 41 Länder an.
    Europa 🇫🇷 Frankreich 🇮🇹 Italien 🇱🇹 Litauen 🇩🇪 Deutschland 🇳🇱 Niederlande 🇵🇱 Polen 🇵🇹 Portugal 🇷🇴 Rumänien 🇬🇧 Vereinigtes Königreich 🇪🇸 Spanien 🇸🇪 Schweden 🇨🇭 Schweiz
    Nord-Amerika 🇨🇦 Kanada 🇺🇸 USA
    Südamerika 🇧🇷 Brasilien
    Asien 🇭🇰 Hongkong 🇮🇳 Indien 🇯🇵 Japan 🇲🇾 Malaysia 🇷🇺 Russland 🇸🇬 Singapur
    Afrika
    Ozeanien 🇦🇺 Australien

    Das CactusVPN Netzwerk besteht aus 36 Servern in 22 Ländern. Beide Werte sind im Vergleich zu den anderen untersuchten VPNs unterdurchschnittlich.

    Die meisten CactusVPN Server befinden sich in Europa, mit Ausnahme von Afrika ist jeder Kontinent vertreten. An Servern in Deutschland, der Schweiz und den USA herrscht kein Mangel, während Indien, Hongkong und Portugal zu den selteneren Ländern gehören. Von den Ländern mit starker staatlicher Zensur ist Russland vertreten.

    Einige der Server in CactusVPN sind speziell für P2P-Verbindungen optimiert und befinden sich in Litauen, Spanien, der Schweiz, Deutschland, Rumänien, den Niederlanden und Malaysia.

    Alle CactusVPN Server unterstützen alle angebotenen Funktionen, und keiner von ihnen ist virtuell.

  7. CactusVPN Sicherheitsfunktionen: DNS-Leck-Schutz, Kill Switch…

    • DNS-Leak-Schutz:
      ja
      ​92% von den getesteten VPNs bieten DNS-Schutz an.
    • Kill switch:
      nein
      ​87% von den getesteten VPNs bieten kill switch an.
    • Multi-Hop Verbindungen:
      nein
      ​20% von den getesteten VPNs bieten Multi-Hop Verbindungen an.
    • Tor:
      nein
      Tor unterstützt 19 % der getesteten VPNs

    Die grundlegende Sicherheitsfunktion von CactusVPN ist der DNS-Leak-Schutz, der während unserer Tests einwandfrei funktionierte.

    Allerdings stießen wir auf ein ernsthaftes Problem mit der Kill-Switch-Funktion, die CactusVPN in der Anwendung bietet. Der Kill Switch soll das Gerät vom Internet trennen, wenn die Verbindung zum VPN-Server unterbrochen wird. Dadurch wird verhindert, dass die echte IP-Adresse des Benutzers, sein Standort oder kompromittierte Daten preisgegeben werden. Beim Umschalten zwischen den Servern wurde der Kill Switch in CactusVPN jedoch nicht rechtzeitig aktiviert, was zur Aufdeckung unserer echten IP-Adresse führte. Dies verringert die Sicherheit der Verwendung von CactusVPN erheblich.

    Die in der Desktop-Anwendung CactusVPN verfügbaren Protokolle sind WireGuard, OpenVPN, SSTP, IKEv2, L2TP und PPTP. In der mobilen App sind nur WireGuard und OpenVPN verfügbar. Sie können Ihr bevorzugtes Protokoll in den Einstellungen auswählen; besonders das moderne WireGuard zeichnet sich durch seine Geschwindigkeit und seinen einfachen Code aus.

    Bei OpenVPN kann man zusätzlich zwischen UDP- und TCP-Protokollen wählen, und der verwendete Port kann ausgewählt werden. CactusVPN für OpenVPN unterstützt einen Tarnmodus, der die Verwendung von VPNs verschleiern kann. Das UDP-Protokoll bietet keine Zuverlässigkeit, da es die Datenzustellung nicht überprüft, hat aber eine schnellere Reaktionszeit. Das TCP-Protokoll ist zuverlässiger. Es prüft die Datenzustellung und sendet die Daten erneut, wenn sie verloren gehen, und hat daher eine langsamere Reaktionszeit.

    CactusVPN verwendet die Standards AES-128, AES-256, CAMELLIA128 und CAMELLIA256 zur Verschlüsselung der übertragenen Daten.

    Die Verwendung von CactusVPN wird im Tor-Netzwerk nicht unterstützt. Auch Multi-Hop-Verbindungen (auch bekannt als Double VPN), bei denen der gesamte Datenverkehr gleichzeitig durch zwei verschiedene VPN-Server geleitet wird, können nicht verwendet werden. Dies erhöht den Grad der Privatsphäre.

    Für die Kontosicherheit können Sie CactusVPN eine Zwei-Faktor-Passwortverifizierung mit einem Code aus der App verwenden.

  8. CactusVPN und Streaming: Netflix, YouTube, Amazon Prime…

    • Amazon Prime:
      ja
      Amazon Prime Streaming wird von 52 % der getesteten VPNs unterstützt
    • Disney:
      ja
      Streaming über Disney+ wird von 53 % der getesteten VPNs unterstützt
    • HBO:
      ja
      HBO Streaming unterstützt 57 % der getesteten VPNs unterstützt
    • Hulu:
      ja
      Streaming über Hulu unterstützt 49 % der getesteten VPNs unterstützt
    • Netflix:
      ja
      Streaming über Netflix wird von 67 % der getesteten VPNs unterstützt
    • Youtube:
      ja
      Streaming über YouTube wird von 97 % der getesteten VPNs unterstützt

    Um Inhalte von Streaming-Plattformen freizugeben, verwendet CactusVPN die Funktion Smart DNS. Dies gewährleistet zwar nicht die Sicherheit der Datenübertragung, kann aber die Inhalte entsperren.

    In unserem Test waren wir in der Lage, Videos von Netflix, YouTube, Amazon Prime Video, Disney+, HBO Max und Hulu freizugeben. CactusVPN verspricht, Inhalte von Hunderten von Websites auf der ganzen Welt freizugeben.

    Die von uns gemessene Download-Geschwindigkeit von 170 Mbit/s ist für das Ansehen von 4K-Videos geeignet. Hierfür wird im Allgemeinen ein Schwellenwert von mindestens 50 Mbps als notwendig angegeben.

  9. Funktionen von CactusVPN: AdBlock, Statische IP…

    • Werbeblocker:
      nein
      ​44% von den getesteten VPNs bieten einen Werbeblocker an.
    • Virenschutz:
      nein
      ​33% von den getesteten VPNs bieten einen Virenschutz an.
    • Tracker-Blockierung:
      nein
      ​38 % der getesteten VPNs

    Die Anwendung CactusVPN unterstützt weder Ad-Blocking noch Malware oder Tracker.

    Wenn OpenVPN ausgewählt ist, steht in den Einstellungen ein Tarnmodus zur Verfügung, der den aktiven VPN-Schutz verbergen kann. Dies ist besonders nützlich in Situationen, in denen die VPN-Nutzung unterbunden oder blockiert wird. Die Verbindungen erscheinen nach außen hin als normaler Datenverkehr; der Internet-Provider kann das VPN nicht erkennen.

    Eine statische IP-Adresse ist mit CactusVPN nicht verfügbar, auch nicht gegen einen Aufpreis. Es ist jedoch möglich, in den Anwendungseinstellungen ein Zeitintervall festzulegen, nach dem sich die IP-Adresse ändert. Die Mindestzeit beträgt 5 Minuten, die Höchstzeit 24 Stunden.

  10. CPU-Auslastung und App-Leistung von CactusVPN

    Die Desktop-App CactusVPN belastet das Gerät minimal, selbst im Vergleich zu anderen VPNs.

    Die App ist immer minimiert und muss über das Symbol in der Taskleiste geöffnet werden. Dieses Verhalten ist etwas ärgerlich, da Sie sie nicht offen lassen können – ein Klick nach draußen schließt sie immer von selbst.

  11. CactusVPN Torrenting-Server

    • Torrent:
      ja
      Torrents unterstützt 89 % der getesteten VPNs

    CactusVPN unterstützt Torrenting auf allen Servern. Einige von ihnen sind speziell für den P2P-Filesharing optimiert; Sie finden sie in einer speziellen Kategorie, wenn Sie einen Server in der App auswählen.

    Die Server für Torrent-Downloads befinden sich in den Niederlanden, Rumänien, der Schweiz, Deutschland, Spanien, Litauen und Malaysia. Es sind nur Server mit dynamischen IP-Adressen verfügbar. Server mit einer statischen Adresse sind nicht verfügbar, aber es ist möglich, die Zeit, nach der sich die zugewiesene IP automatisch ändert, in den Einstellungen anzupassen. Die maximale Zeit, in der die IP-Adresse gleich bleibt, beträgt 24 Stunden.

    Die gemessene Download-Geschwindigkeit von 170 Mbit/s und die Upload-Geschwindigkeit von 68 Mbit/s sind für Torrenting ausreichend. Das größere Problem ist der schlecht funktionierende Kill Switch, der bei der Verbindung zu einem anderen Server nicht umschaltete und kurzzeitig unsere echte IP-Adresse preisgab.

  12. Was ist das Herkunftsland von CactusVPN?

    • Anbieter: CactusVPN
    • Hauptsitz des VPN-Betreibers: 🇲🇩 Moldawien

    Der Betreiber von CactusVPN ist ein gleichnamiges Unternehmen mit Sitz in Chisinau, Moldawien. Sein Gründer ist Sergiu Candja, der CactusVPN im Jahr 2011 ins Leben rief.

    Obwohl der Gründer von CactusVPN mehrere Übernahmeangebote für das Unternehmen erhalten hat, hat er das Unternehmen absichtlich kleiner gehalten und den Schwerpunkt auf die Community gelegt. Er hat alle Übernahmeangebote abgelehnt. Das Unternehmen ist nach außen hin nicht sehr transparent. Es gibt weder seinen Sitz noch eine Kontaktadresse auf seiner Website an, und wir konnten es im moldawischen Unternehmensregister nicht aufspüren.

    Moldawien gehört nicht zu den Ländern, die Daten über ihre Bürger und Nutzer in großem Umfang verfolgen und speichern.

  13. CactusVPN und Datenschutz: Protokollierungsrichtlinie, Sicherheitsfragen…

    • No-Logs-Grundsatz:
      teilweise
      ​78% von den getesteten VPNs bieten No-Logs-Grundsatz an.

    CactusVPN erklärt, dass es keine Logs der VPN-Nutzung speichert und keine Daten an Dritte verkauft.

    Gemäß den Vertragsbedingungen kann CactusVPN jedoch im Falle eines Gerichtsbeschlusses oder einer polizeilichen Anfrage alle erhaltenen Informationen weitergeben. Wenn CactusVPN keine Daten speichert, kann er auch nichts übertragen.

    Die Server von CactusVPN sind mit Festplatten ausgestattet, die Daten über lange Zeiträume speichern können. Die Surfshark, Oeck VPN und einige andere VPNs verwenden nur Server mit RAM-Speicher. Sie haben den Vorteil, dass auf ihnen keine Daten über lange Zeiträume gespeichert werden können, was die Sicherheit des Dienstes erhöht.

    Ein größeres Vertrauen in CactusVPN würde auch von einer unabhängigen Prüfung profitieren, die das VPN anscheinend nicht bestanden hat.

  14. CactusVPN Support: Chat, E-Mail…

    Der Kundensupport wird über Tickets bereitgestellt. Erstellen Sie auf der CactusVPN Website im Bereich Support einfach ein benutzerdefiniertes Ticket und beschreiben Sie das Problem. Unsere Testfragen wurden von den Support-Mitarbeitern innerhalb von ein paar Stunden beantwortet.

    Der technische Support kann auch per E-Mail unter support@cactusvpn.com kontaktiert werden; in diesem Fall haben wir ebenfalls ein paar Stunden auf eine Antwort gewartet.

    Wenn Sie sich selbst helfen können, können Sie auch den FAQ-Bereich besuchen. Hier werden auch Anleitungen zum Herunterladen der CactusVPN App auf verschiedenen Plattformen, zur richtigen Verwendung und allgemeine Fragen zur Smart DNS-Funktion beantwortet. Ein weiterer Bereich der Website ist das so genannte Learning Center, das sich an Benutzer richtet, die noch keine Erfahrung im Umgang mit VPNs haben.

  15. CactusVPN häufig gestellte Fragen

    Ist CactusVPN ein gutes VPN?
    In unserem Test erhielt CactusVPN eine 6,2/10 Bewertung, wobei die am besten bewerteten VPNs deutlich besser abschnitten. Zum Beispiel erhielt NordVPN die Bewertung 9,4/10, Surfshark 9,2/10, und Proton VPN Plus erreichte 8,6/10.

    CactusVPN verlor Punkte für einen defekten Kill Switch, niedrige Server- und Länderzahlen und wiederholte Probleme bei der Verbindung zum Server.

    Wo befindet sich der Operator CactusVPN?
    Seit 2011 hat CactusVPN seinen Sitz in Chisinau, Moldawien.
    Wem gehört CactusVPN?
    Der Betreiber CactusVPN ist nicht sehr transparent, was seine Eigentümerstruktur angeht; wir konnten das Unternehmen im moldawischen Handelsregister nicht aufspüren. Den verfügbaren Informationen zufolge ist der Gründer und derzeitige Eigentümer von CactusVPN Sergiu Candja, und ein kleines Team von Mitarbeitern ist an der Entwicklung beteiligt.

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